Landeskonferenz im Wahlkampfmodus
Die diesjährige Landeskonferenz der AsF-Bayern verlief etwas anders als gewohnt. Zur Vorbereitung auf die Bundestagswahl stand eben diese im Fokus der Konferenz, die am 24. Juni in Augsburg stattfand. „Denn“, so Micky Wenngatz, Vorsitzende der ASF Bayern, "alle Wahlanalysen der vergangenen Jahre zeigen, wenn die SPD die Frauen gewinnt, haben wir Erfolg bei Wahlen."
In drei Workshops wurden die Inhalte der Wahlkampfthemen festgelegt. Dabei standen Strategien für den Wahlkampf, die Erstellung eines frauenpolitischen Wahlkampfflyers sowie frauen- und gleichstellungspolitische Forderungen der SPD im Mittelpunkt. „Wir kämpfen für die Gleichstellung der Frau in allen Bereichen des Lebens. Da geht es uns etwa um Lohngerechtigkeit in der Arbeitswelt. Es geht aber auch um den Wert der Lebensarbeitsleistung von Frauen, deren Renten gegenüber den Männern gleichstellt werden müssen“, erläutert Wenngatz. Und Katja Reitmaier, stellvertretende AsF-Vorsitzende fügt hinzu: „Auch geht es um Gewalt gegen Frauen. Wir fordern eine staatliche Verpflichtung, die Frauenhäuser und Frauennotrufe finanziell und materiell besser auszustatten. Und es geht um gleichberechtigte Repräsentanz in den Parlamenten. Dort müssen mehr Frauen vertreten sein, die an den politischen Entscheidungen mitwirken“. Die AsF-Bayern ist sich sicher, mit dem Kanzlerkandidaten Martin Schulz haben die Frauen einen Fürsprecher für ihre gleichstellungspolitischen Forderungen.
Der erarbeitete Wahlkampflyer wird demnächst hier auf der Website verfügbar sein. Mehr hierzu in unserem nächsten AsF-Newsletter.
