Micky Wenngatz steht weiter an der Spitze der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) in Bayern. Auf der Landeskonferenz in Regensburg an diesem Wochenende stimmten rund 88% der SPD-Frauen für Wenngatz als Landesvorsitzende. "Wir brauchen Feminismus, weil die Gleichstellung der Geschlechter noch lange nicht erreicht ist", so Wenngatz.
Als ihre Stellvertreterinnen wurden Ursula Kirmeier (Unterfranken), Gertrud Maltz-Schwarzfischer (Oberpfalz) und Katja Reitmaier (Niederbayern) gewählt.
Auf der zweitägigen Tagung (16./17. April) im Salzstadl in Regensburg widmeten sich die SPD-Frauen unter anderem dem Thema Frauen in der Arbeitswelt. Dazu referierte die stv. DGB-Landesvorsitzende Dr. Verena Di Pasquale.
Auch der SPD-Landesvorsitzende Florian Pronold MdB, Marianne Schieder MdB, Simone Strohmaier MdL, Margit Wild MdL, die Europaabgeordnete Maria Noichl sowie Regensburgs Oberbürgermeister Joachim Wolbergs waren vor Ort.
Am Sonntag sprach die Netzfeministin Anne Wizorek zum Thema Gewalt gegen Frauen.
Inhaltlich wurden zahlreiche Anträge beraten, die Themen reichten von geflüchteten Frauen und der Reform des Mutterschutzes bis hin zur Sexualstrafrechtsreform.