Aus einer gestern veröffentlichten Umfrage des Allensbach-Instituts geht hervor: Zwei Drittel der Frauen sehen noch einen Handlungsbedarf im Bereich Gleichstellung von Frauen und Männer. „Dies zeigt mal wieder, wie wichtig es für uns ist, dieses Thema offensiv anzugehen. Die Frauen fühlen sich hier einfach nicht ernst genommen. Wir müssen konkret Maßnahmen ergreifen, wie zum Beispiel das von der SPD eingebrachte Entgeltgleichheitsgesetz. Von Angela Merkel sind die Frauen enttäuscht. Sie hat die Frauen im Regen stehen lassen,“ so Micky Wenngatz, Vorsitzende der AsF Bayern.
Nur 11% sehen die Gleichberechtigung im Bereich Verdienst und Aufstiegschancen verwirklicht. Ihr Gefühl täuscht die Frauen nicht. Noch immer verdienen Frauen in Bayern 26% weniger als ihre männlichen Kollegen, noch immer sind Frauen in den Führungsetagen deutlich unterrepräsentiert. Das muss sich dringend ändern. Mit der BayernSPD wird sich das ändern, wir werden Frauen in Führungspositionen bringen und für eine gerechtere Entlohnung sorgen“, erklärt Micky Wenngatz. Interessant in diesem Zusammenhang, nur 28% der Männer sind der Meinung, dass für die tatsächliche Gleichstellung noch etwas getan werden muss.